Denk dran und bezahle für die Musik
Stell dir eine Abschlussfete, einen Tanzkurs, eine Disco oder ein Fitness-Gruppentraining ohne Musik vor. Geht nicht? Genau. Und darum gilt: Wo Musik öffentlich zu hören ist, sollen die Urheber/innen und Interpret/innen für ihre Arbeit einen Lohn erhalten. Sie haben sich die Musik ja ausgedacht und erfunden. Dass das Geld dann bei ihnen auch ankommt, dafür sorgen mehrere Gesellschaften. Sie erteilen Lizenzen und verteilen die Einnahmen an die berechtigten Urheber/-innen und Interpreten/-innen.
Kleine Fete oder grosses Spektakel
Doch ein selbst organisiertes Schulfest oder ein kommerzieller Grossanlass sind zwei Paar ganz verschiedene Schuhe. Aus diesem Grund gibt es für verschiedene Anlässe ganz unterschiedliche Tarife. Mehr erfährst du online.
Privatanlässe sind kostenfrei
Wenn du mit Freunden Musik hörst oder Musik zum Tanzen auflegst, brauchst du keine Lizenz. Auch nicht an einer privaten Hochzeit oder an einem Geburtstagsfest. Die SUISA erteilt dir Auskunft darüber, ob die Musiknutzung für eine geplante Veranstaltung kostenlos ist.
Übrigens: Den Slogan "Wer hät’s erfunde?" hat der Schweizer Werber Jean-Rémy von Matt für Ricola erfunden.